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Mensch und Musik
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Inhaltliche Grundposition

  • Diese Struktur wird als Informationsstruktur im Gehirn abgebildet und ist dort „abgelegt“. Dabei wird der Mensch als bio-psycho-soziale Einheit betrachtet, dessen Entwicklung und Wirken nicht unabhängig von inneren und äußeren Faktoren (Gesundheit-Krankheit, Arbeit, Familie, Kommunikation,…) stattfindet.

  • In der heutigen Zeit wird die Musik basierend auf vorhandenen Grundkenntnissen der Musikwissenschaft (Kompositionslehre) durch kreative Umsetzung dieser Kenntnisse unter Nutzung gewollter oder intuitiv erzeugter Effekte als Ausdruck von Beschreibungen, Gefühlen, Emotionen erschaffen. Vom Interpreten wird Musik, basierend auf seinen persönlichen Erfahrungen und Wissen, kognitiv verarbeitet und emotionell wiedergegeben. Dabei erfolgt die Komposition und Interpretation unbewusst (selten bewusst) von seiner Stellung als bio-psycho-soziale Einheit und in der Regel ohne Kenntnisse der Wirkung von Musik auf den Menschen und speziell auf den psycho-physiologischen Zustand des Menschen (Wohlbefinden, Erregung, Angst, Depression,…).

  • Die Musik wird als eine durch den Menschen kreativ erzeugte und interpretierte Form der Natur verstanden. Sie ist damit Teil der Kultur des Menschen. Jeder Mensch konstituiert sich in einer Raum-Zeitstruktur von Bildern, Tönen und Ereignissen, die seinem Wahrnehmungsfeld entsprechen.

  • Man kann davon ausgehen, dass emotionale Strukturen in der Kunst erkennbar, messbar, und qualitativ bewertbar werden.

  • Depression ist z.B. eine „Partitur“ auf der „Klaviatur“ der Emotionen. Sie kann z.B. mittels einer komplexen Tonfolge erzeugt werden, die ein vorhandenes Muster der Raum-Zeitstruktur spezifisch anspricht. Das Spielen auf den emotionellen und kognitiven Strukturen (die schon emotional konnotiert sind) soll erlernt und angewandt werden. Im Wechselspiel zwischen Emotion und Kognition liegen die neuen Motive der Kunst, sie beinhalten informationstheoretische Fragestellungen und Informationskomplexe, welche jedoch auf der Basis (Klaviatur) der Persönlichkeitskonstitution als emotional-kognitive Raum-Zeitstruktur zur Wirkung kommen. Der Bereich der Wirkungsästhetik soll sich mit diesen Problemen befassen.

  • Die Kreativität der Kunst ist die komplexe Anregung, Aktivierung und Modulation (Weiterentwicklung) dieses individuellen Schemas aus Raum-Zeit-Strukturen, das sich im Laufe der Sozialisation aus natürlicher Wahrnehmung und kognitiver Verarbeitung bildet.

  • Damit ist eine Beziehung der Kunst zur emotionalen, und damit aber auch zur elementaren Ich-Konstitution eines jeden Menschen gegeben, die umgekehrt auch in der Bewusstheit des Prozesses Muster suchen und anwenden kann, die ein „Spiel“ mit den Empfindungen erlaubt.

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